Ich bin noch immer unterwegs nach Köln. Der Zug hat aktuell Aufenthalt in Hannover Hauptbahnhof. Eben stieg eine Frau mittleren Alters samt ihres großen Hundes zu. Das Tier liegt jetzt entweder in der Mitte des Gangs oder läuft hier herum.

Meiner Meinung nach sollten ausschließlich die sogenannten Assistenz-Hunde in den Zügen der Deutschen Bahn mitgeführt werden dürfen, denn den vierbeinigen Assistenten bleibt nichts anderes übrig, da sie quasi im Dienst unterwegs sind, aber für alle anderen Hunde scheint mir eine Zugfahrt, wenn sie länger ist, doch eher nicht so schön zu sein.
Dies als Zwischenruf von unterwegs und auf meiner nächsten Reise werde ich auch wieder den Sitz für meine Begleitperson buchen, dann kann ich wenigstens entspannter meine Fahrt genießen, weil mir keine MItreisende gegenübersitzend meine Bewegungsfreiheit mit ihrem dummen Gepäck einschränkt, sich hustend ausbreitet und unfreundlich wird.
Ich mag echt keine (blöden) Menschen, aber ich schätze Persönlichkeiten und höfliche Individuen, die sich nicht nur verhalten, sondern möglichst sozial handeln.
Der geneigte Leser wird wissen, dass er zur Frage des Verhaltens sowie Handelns bei Max Weber wird nachschlagen können.
Update um 18:37 Uhr: kurz der Hinweis, dass ich gern in Diskurse eintrete und diese führe, allerdings nur mit Menschen, die keine Fake- oder sogenannte Wegwerf-Mail-Adressen nutzen.
Das bringt wenig und deswegen wurde der entsprechende Kommentar zu diesem Beitrag auch nicht freigeschaltet, denn ich mag keine Fakes.
Und um dann doch noch die Frage des Kommentars zu beantworten:
Nein, ich habe nichts gegen Hunde und dieser hier war auch ein ganz netter, ruhiger Zeitgenosse, welcher mir eher leid tat, da er eine lange Reise im Zug machen musste und es tierisch langweilig zu haben schien, aber auch ich kann mich irren.
Vielen Dank auch für die Hinweise zu weiterführender Literatur, Tipps nehme ich immer gern entgegen und ich habe meine obenstehenden Ausführungen konkretisiert.