Ein Tag in Witten

Heute verbringe ich einen schönen Tag bei und mit Freunden in Witten. Um 09:27 Uhr erfolgte heute die Abfahrt mit dem ICE nach Bochum und von dort weiter mit der Regionalbahn nach Witten, allerdings verzögerte sich die Hinfahrt zum Hauptbahnhof Köln etwas, da wieder eine museal anmutende S – Bahn unterwegs war.

Ich nahm dann die nächste Bahn und das klappte prima.

Ich kam pünktlich am Hauptbahnhof an, wurde sehr freundlich begrüßt und zum Einstieg an den ICE begleitet. Das klappte reibungslos und dann ging die Fahrt weiter.

Der Ausstieg aus der Regionalbahn klappte mit ein bisschen Schwung, aber richtig gut.

Der Aufzug funktionierte tatsächlich tadellos und führte mich in die Bahnhofshalle

Diese Dampflok begrüßt die in Witten ankommenden Reisenden.

Nach der Ankunft gab es eine kleine Stärkung beim Bäcker.

Frühstück unterwegs

Und dann erstmal vor die Tür

Der Tag war ereignisreich, schön und lückenlos problemfrei mobilitätsgerecht.

Umstieg in Bochum

Und weiter geht’s nach Köln

Touren im Fernverkehr der Deutschen Bahn machen mir viel Spaß

Das Mitführen von Hunden

Ich bin noch immer unterwegs nach Köln. Der Zug hat aktuell Aufenthalt in Hannover Hauptbahnhof. Eben stieg eine Frau mittleren Alters samt ihres großen Hundes zu. Das Tier liegt jetzt entweder in der Mitte des Gangs oder läuft hier herum.

Nur das Mitführen eines Assistenz-Hundes sollte an Bord erlaubt sein!

Meiner Meinung nach sollten ausschließlich die sogenannten Assistenz-Hunde in den Zügen der Deutschen Bahn mitgeführt werden dürfen, denn den vierbeinigen Assistenten bleibt nichts anderes übrig, da sie quasi im Dienst unterwegs sind, aber für alle anderen Hunde scheint mir eine Zugfahrt, wenn sie länger ist, doch eher nicht so schön zu sein.

Dies als Zwischenruf von unterwegs und auf meiner nächsten Reise werde ich auch wieder den Sitz für meine Begleitperson buchen, dann kann ich wenigstens entspannter meine Fahrt genießen, weil mir keine MItreisende gegenübersitzend meine Bewegungsfreiheit mit ihrem dummen Gepäck einschränkt, sich hustend ausbreitet und unfreundlich wird.

Ich mag echt keine (blöden) Menschen, aber ich schätze Persönlichkeiten und höfliche Individuen, die sich nicht nur verhalten, sondern möglichst sozial handeln.

Der geneigte Leser wird wissen, dass er zur Frage des Verhaltens sowie Handelns bei Max Weber wird nachschlagen können.

Update um 18:37 Uhr: kurz der Hinweis, dass ich gern in Diskurse eintrete und diese führe, allerdings nur mit Menschen, die keine Fake- oder sogenannte Wegwerf-Mail-Adressen nutzen.

Das bringt wenig und deswegen wurde der entsprechende Kommentar zu diesem Beitrag auch nicht freigeschaltet, denn ich mag keine Fakes.

Und um dann doch noch die Frage des Kommentars zu beantworten:

Nein, ich habe nichts gegen Hunde und dieser hier war auch ein ganz netter, ruhiger Zeitgenosse, welcher mir eher leid tat, da er eine lange Reise im Zug machen musste und es tierisch langweilig zu haben schien, aber auch ich kann mich irren.

Vielen Dank auch für die Hinweise zu weiterführender Literatur, Tipps nehme ich immer gern entgegen und ich habe meine obenstehenden Ausführungen konkretisiert.

Meine Reise von Dresden-Neustadt nach Köln Hbf

Ich reise am Mi., 11.09.19 von Dresden-Neustadt nach Köln Hbf.
Abfahrt: 11:16 Uhr Gl. 6 mit IC 2440.
Ankunft: 18:46 Uhr Gl. 9 D-G mit IC 2440.

DB Navigator – die perfekte Reise-App. Mehr unter https://bahn.de/app

Gerade halten wir in Leipzig-Hauptbahnhof. Einer von wenigen Kopfbahnhöfen Deutschlands.

Meine erste Zwischendurch-Mahlzeit steht vor mir auf dem Tisch und weiter geht’s in wenigen Minuten.

Zwischendurch ein bisschen was zum futtern

Was mir auch heute wieder auffällt, viele Reisende, die auch die normalen Toiletten an Bord nutzen könnten, sind zu faul und nutzen respektive blockieren die Toilette, welche für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen bzw. Kleinkindern vorgesehen und auch so entsprechend gekennzeichnet ist, weil sie nicht die geringste Lust auf den längeren Weg zur nächsten normalen Toilette im Zug zu haben scheinen.

Vorhin nutzte sogar einer der Zugbegleiter das Handicap-WC.

Ich bin viel mit dem Fernverkehr der Deutschen Bahn unterwegs, um nicht zu sagen regelmäßig, und ich erlebe immer wieder, dass die Toiletten für Rollstuhlfahrer nicht nur blockiert, sondern manchmal auch defekt sind, weil Reisende, welche kein Handicap haben, die Toiletten unsachgemäß nutzen.

Dies lässt sich besonders im Zusammenhang mit dem Öffnen und Verschließen der automatischen Tür beobachten, denn viele der Nutzerinnen und Nutzer sind scheinbar zu blöd und zu ungeduldig, um zu begreifen, dass eine Automatik-Tür nicht mit purer Gewalt und Körperkraft zu öffnen oder zu verschließen, sondern ausschließlich per Köpfchen und mit dem entsprechenden Schalter zu bedienen ist. Fällt die Tür (infolge unsachgemäßer Betätigung) dann ggf. aus, können Reisende ohne Rollstuhl trotzdem weiterhin die reguläre Toilette im Zug nutzen, aber Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen haben dann ein Problem. Insbesondere bei längeren Fahrten.

Meine Idee zur Lösung:

Das Handicap-WC nur noch und ausschließlich mit dem sogenannten Euro-Schlüssel nutzbar machen und die Vergabe dieser registrierten Schlüssel effektiver zu gestalten und zu steuern, damit auch wirklich nur Menschen mit Handicap diese Schlüssel erhalten, denn selten gelangen auch asoziale Unbefugte an einen Euro-Schlüssel. Diese Beobachtung und entsprechende Erfahrungen machte eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn am Bahnhof Dresden-Neustadt schon öfter. Dies erzählte sie mir heute Vormittag kurz vor Abfahrt meines Zuges.

Könnte man die entsprechende Toilette für Rollstuhlfahrer nur noch exklusiv per Euro- Schlüssel betreten respektiere nutzen, minimierte dies bestimmt nicht nur den Ausfall der Toiletten- Räume, sondern auch die Kosten für Instandhaltung oder gar Reparaturen der Räumlichkeiten an Bord der Fernverkehrszüge der DB AG.

Nur noch via Euro-Schlüssel, dies wäre sinnvoll und einfach.

Ich nutzte die Toilette gleich nach Antritt meiner heutigen Fahrt und noch ist sie intakt, aber wir sind ja auch erst in Dessau und die Fahrt ist noch lange nicht zu Ende.

Ankunft in Dresden

Um 16:33 Uhr erfolgte heute die Ankunft am Bahnhof Dresden-Neustadt.

Bahnhofshalle Dresden-Neustadt

Meine Tage im Osten der Republik beginnen .

Der Einstieg in die Linie der Straßenbahn zu meinem Ziel klappte einigermaßen komfortabel, aber immerhin per Rampe.

Rampen sucht man bei den KVB in Köln beispielsweise vergebens.

In Dresden sieht das in der Bahn so aus:

In der Straßenbahn mit Rampe an Bord
Rampensysteme in der Straßenbahn, dies sucht man in Köln bisher vergebens, aber in Dresden erleichtern die Teile echt den Einstieg. FOTOS by FJD, September 2019